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Cannondale Mountainbikes

Cannondale zählt zu den Pionieren des Mountainbike Sports. In den 1970er Jahren war die Zeit reif für eine neue Gattung des Radsports. Weniger traditionell, weniger regelkonform, weniger Asphalt: Die Zeit war reif für das Mountainbike. Der Gründer von Cannondale glaubte von Anfang an daran, dass hier die Zukunft des Radsports liegt. 1971 legte Joe Montgomery den Grundstein für ein Unternehmen. Seitdem zählen Cannondale Mountainbikes zu den Innovationstreibern der Branche.

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Das Cannondale MTB – die ganze Welt der Mountainbikes

In der Anfangszeit des Mountainbiking war Cannondale für seine extrem voluminösen Aluminiumrahmen und seine auffälligen Designs bekannt. Mit seinem Rennteam sorgte die US-Company immer wieder für Furore. Echte Legenden des Mountainbike Sports waren auf Cannondale Mountainbikes unterwegs. Namen wie Tinker Juarez, Miles Rockwell, Missy Giove und Cedric Gracia sind jedem Bikefan noch heute ein Begriff. Einer der Meilensteine des Unternehmens ist ohne Zweifel das berühmte Downhillbike Cannondale Delta V. Für damalige Verhältnisse war es ein absolutes High-Tech Traumbike mit Vollfederung, Upside-Down-Federgabel und vielen technischen Finessen. 

Cannondale wagte es immer, über den Tellerrand zu schauen und neue Wege einzuschlagen. Das beste Beispiel für diese Philosophie ist die Entwicklung der hauseigenen Lefty Federgabel. Diese besitzt ein Tauch-/Standrohr und eine einseitige Radaufhängung. Als Cannondale diese Federgabel präsentierte, wurde sie kontrovers diskutiert. Heute ist die Technologie ausgereift und kommt nach wie vor zum Einsatz. Nicht nur in Mountainbikes: Es gibt eine Lefty für den Einsatz in Gravelbikes. 

Cannondale ist seiner Linie bis heute treu geblieben. Nach wie vor steht die Firma aus Connecticut für absolute Top Mountainbikes und Innovationsfreude. Cannondale Mountainbikes gehören zu den besten Bikes, die du bekommen kannst. Übrigens: Der Firmenname geht auf einen Bahnhof nahe dem Firmensitz in Connecticut zurück – der Bahnhof Cannondale der Metro-North Railroad.

Eines haben alle Cannondale Mountainbikes gemeinsam: Sie machen keine Kompromisse. „Gemacht, um im Dreck zu spielen“ – so nennt Cannondale seine Philosophie. Und das bedeutet nichts anderes als das: Wenn du ein Dirt Jump Bike von Cannondale kaufst, dann ist keine Dirt-Line der Welt zu krass für dieses Bike. Mit einem Cannondale Cross-Country Bike bist du auf den Rennstrecken dieser Welt perfekt aufgehoben. Wenn du stattdessen nicht genug von anspruchsvollen Enduro-Trails bekommen kannst, hat Cannondale das passende Bike im Programm.

Cannondale Mountainbikes lassen sich grob in diese Kategorien einteilen:

  • Cannondale XC Bikes
  • Cannondale Trail & Enduro Bikes
  • Cannondale E-Mountainbikes

Cannondale Cross Country Bikes sind kompromisslose Rennmaschinen: Sie sind leicht, effizient und absolut bewährt. Du hast die Wahl zwischen dem XC-Race-Hardtail F-Si Carbon oder dem leichten XC-Fully Scalpel. Dessen Rahmen wiegt schlappe 1.900 Gramm und bietet 100 mm Federweg. Vorn setzt Cannondale bei fast allen XC-Modellen auf die hauseigene Lefty Federgabel. 

Cannondale Trail- und Endurobikes decken einen breiten Einsatzbereich ab. Für Einsteiger und Puristen sind die Modelle der Trail-Serie ideal geeignet. Grundlage ist ein leichter Aluminium Hardtail Rahmen mit komfortabler Trail-Geometrie. Trotz verschiedener Ausstattungspakete decken die Trail Modelle eine günstige Preis-Range ab. Die Trail Women's Modelle sind speziell auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmt. 

Für den sportlichen Allmountain-Einsatz ist das Habit das passende Modell. Es kommt mit Aluminium oder Carbon Rahmen und bietet ein effizientes 130 mm/140 mm Fahrwerk. Mit einem flachen Lenkwinkel und kurzen Kettenstreben bietet es eine moderne Geometrie, die sich der Kategorie Downcountry zuordnen lässt. 

Für Gravity Fans ist schließlich das Jekyll das passende Bike. Dieses Modell kommt mit hochwertigem Carbonrahmen. Sein 4-Gelenk-Hinterbau stellt satte 165 mm Federweg zur Verfügung. Dank abfahrtsorientierter Geometrie ist das Jekyll perfekt geeignet, um damit auf Endurorennen, in Bikeparks oder auf Downhillstrecken perfekten Fahrspaß zu genießen.

Cannondale Fully vs. Hardtail – welches Bike ist für dich das richtige?

Cannondale Mountainbikes decken sämtliche Einsatzbereiche und Vorlieben ab. Die Frage ist: Welches Bike ist für dich das richtige? Die erste Frage, die du dir stellen solltest, lautet: Brauchst du ein Cannondale Mountainbike Fully oder ist ein Hardtail die bessere Wahl? Beide Systeme haben Vor- und Nachteile, die wir im Folgenden erklären werden.

Cannondale Fully – Komfort, Sicherheit, Fahrspaß

Ein Cannondale MTB Fully bzw. Fullsuspension Bike, ist sowohl hinten am Rahmen als auch vorn an der Gabel gefedert. Das bringt verschiedene Vorteile mit sich:

  • Fullys fahren sich komfortabel
  • Die Federung sorgt für mehr Sicherheit, da sie viele Schläge kompensiert
  • Vor allem Bergab kannst du schneller fahren
  • Moderne Fullys wie die Cannondale Fullys sind effizient in Bezug auf den Vortrieb
  • Die Kehrseite der Medaille: Fullys sind ein wenig wartungsintensiver und teurer in der Anschaffung.

Cannondale Hardtail – effizient und puristisch

Ein Cannondale MTB Hardtail kommt ohne gefederten Rahmen aus. Vorn nutzen sie eine Federgabel. Hardtails sind puristisch und bieten ein direktes, unverfälschtes Fahrgefühl. Weil die aufwändige Federungs-Technologie fehlt, sind Hardtails in der Regel leichter und deutlich günstiger als Fullsuspension Bikes. Sie sind aus diesem Grund vor allem für Puristen und Mountainbike Einsteiger*innen die beste Wahl. 

Cannondale Mountainbikes: Carbon oder Aluminium?

Cannondale bietet Bikes mit Carbon und Aluminium Rahmen an. Beide Werkstoffe haben ihre Berechtigung. Im Folgenden erklären wir die Vor- und Nachteile. Beginnen wir mit Alumnium. Alu ist ein absolut bewährter Werkstoff. Cannondale hat jahrzehntelange Erfahrung damit und ist ein echter Aluminiumspezialist. Die gute Nachricht also vorab: Mit einem Aluminium Bike von Cannondale kannst du nichts falsch machen. Aluminium ist steif, robust und leicht. Einziger Nachtail: Alu wird in vielen dieser Punkte von Carbon überboten. Dafür ist Alu günstiger. Wenn du nicht das Neuste vom Neuen brauchst und lieber Geld sparst, dann ist ein Bike aus Aluminium perfekt für dich geeignet.

Carbon ist ein echter High Tech Werkstoff. Mittlerweile ist seine Herstellung und Verarbeitung ausgereift, sodass Carbon Rahmen absolut robust und haltbar sind. Carbon bietet entscheidende Vorteile. Seine Kunstfasern lassen sich perfekt auf den gewünschten Einsatzzweck und auf zu erwartende Belastungen abstimmen. Man kann absolut leichte, extrem Steife Carbonrohre entwickeln. Man kann trotzdem Carbonteile bauen, die stark nachgeben und für hohen Komfort sorgen. Cannondale hat zum Beispiel ein Gravel „Fully“ im Programm, das ganz ohne Lager auskommt. Stattdessen flext der komplette Carbon-Hinterbau, ohne an Dauerhaltbarkeit einzubüßen. Mit Carbon kannst du das letzte Quentchen Performance aus einem Bike herauskitzeln. Das hat natürlich seinen Preis. Darum musst du für ein Carbonbike in der Regel tiefer in die Tasche greifen.

Wie viel Federweg benötigst dein Cannondale Mountainbike?

Wenn du dich entschlossen hast ein Fully zu kaufen, musst du dir die nächste Frage beantworten: Wie viel Federweg soll dein Bike bieten? Die Antwort darauf ist schnell gefunden, wenn du deinen Fahrstil und den gewünschten Einsatzbereich kennst. Wenn du Cross-Country fahren möchtest – vielleicht sogar im Renneinsatz – benötigst du ein straffes und effizientes Fahrwerk. Daher sind Cross Country Bikes in der Regel mit einem Federweg um die 100 mm ausgestattet. Das andere Extrem stellen Fahrten in anspruchsvollem Gelände und mit dem Schwerpunkt auf fordernden Abfahrten dar. Für solche Downhill- und Endurofahrten macht ein Bike mit viel Federweg Sinn. 150 mm bis 170 mm sind hier empfehlenswert. Wenn du deinen Fahrstil zwischen diesen beiden Extremen siehst, ist ein Trail- oder Allmountainbike perfekt für dich geeignet. Sie bieten um die 130 mm bis 140 mm Federweg und sind die perfekte Wahl für den Allroundeinsatz.

Die Größe macht's? 29 Zoll Laufräder vs 650b Laufräder

In den letzten Jahren haben sich zwei Laufradgrößen etabliert, welche die klassischen 26-Zoll-Laufräder nahezu vollständig abgelöst haben. Aber welche Laufradgröße ist die richtige für dich: 29 Zoll oder 27,5 Zoll  (bekannt als 650b)?

Beide Laufradgrößen bieten Vor- und Nachteile. Ein Cannondale Mountainbike mit 29 Zoll Laufrädern bietet:

  • eine hohe Traktion
  • ein optimales Überrollverhalten
  • ist laufstabil bei hohen Geschwindigkeiten
  • ist schwerer und kann aufgrund des höheren Laufraddurchmessers weniger steif sein
  • benötigt mehr Platz für das große 29 Zoll Laufrad, was bei kleinen Rahmen nicht immer optimal gelöst werden kann

27,5 Zoll Laufräder bieten:

  • gute Traktion
  • gutes Überrollverhalten
  • sind laufstabiler als die alten 26 Zoll Laufräder
  • sind agiler als 29 Zoll
  • sind in der Regel leichter und steifer
  • sind nicht so laufruhig bei hohen Geschwindigkeiten

Anhand dieser Eigenschaften kannst du gut ableiten, welche Laufradgröße perfekt für dich geeignet ist. Wenn du vor allem hohe Effizienz, perfekte Traktion und gute Überrolleigenschafsten suchst, sind 29 Zoll Laufräder ideal für dich. Diese Eigenschaften machen an Cross Country Bikes ebenso viel Sinn, wie auf High-Speed-Downhillabfahrten. Wenn der Fahrspaß im Vordergrund steht stellen 27,5 Zoll Laufräder eine gute Alternative dar. Übrigens: Cannondale hat noch ein Modell mit 26 Zoll Laufrädern im Angebot. Es ist das Dirtjump Bike Dave. Zum Springen und Tricksen ist die Agilität der klassischen Laufradgröße nach wie vor ungeschlagen.