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Ride Like The Pros – Rasante Rennräder, Profi-Bekleidung & Top-Komponenten

Fühl dich wie die Profis bei der Tour! Mit unserer einzigartigen Auswahl erstklassiger Rennräder, hochwertiger Profi-Komponenten und ebenso schnellen wie stylishen Helmen, Brillen & Schuhen kannst du dir ohne Sorgen das Gelbe Trikot überstreifen. Hier findest du Ausrüstung für Champions, solche die es werden wollen und leidenschaftliche Radsport-Fans. Fahre jetzt locker wie im Peloton!

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Schmale Reifen, hohe Geschwindigkeiten – Tritt ein in unsere Rennrad-Welt

Inhaltsverzeichnis – Rennrad-Welt

Speed-Fan, Bergziege oder Abenteurer – Welches Rennrad passt zu dir?

Schmale Reifen, geringes Gewicht, wenig Schnickschnack, nach unten gebogene Lenker, aerodynamische Rahmen – die allgemeinen Charakteristika von Rennrädern sind nach wie vor unverkennbar, auch wenn sich bei genauerem Hinschauen doch sehr deutliche Unterschiede finden lassen. Je nach Vorlieben, Zielen oder Wohnumfeld lohnt es sich bei der Wahl des Bikes die verschiedenen Rennradtypen zu kennen.  

Grundsätzlich findet man schon um die 1000 Euro gute Rennräder, bei denen man jedoch Abstriche in Sachen Gewicht (9-10 kg, Aluminiumrahmen, schwere Laufräder) und Komponenten (einfache Schaltung, schwere Anbauteile) machen muss. In der Kategorie zwischen 1000 und 2000 Euro sind die Bikes bereits für jeden Einsatzbereich geeignet und machen auch an großen Bergpässen Spaß und stets einen verlässlichen Eindruck, dank hochwertiger Bremsen, Schaltkomponenten und Laufräder. Wettkampftaugliche und leichte (6-8 kg) Bikes aus Carbon lassen sich durchaus für 3000 Euro finden, wobei der Eliteklasse bei Rennrädern nach oben kaum Grenzen gesetzt sind und du auch die Originalräder der Profis fahren kannst, wenn du bereit bist, 10.000-15.000 Euro auszugeben. 

Speed-Fan, Bergziege oder Abenteurer – Welches Rennrad passt zu mir?

Aero-Rennräder – Höchstgeschwindigkeit auf zwei Rädern

Wer vorwiegend auf gutem Asphalt mit wenig Höhenmetern und viel Geschwindigkeit durch die Landschaft fliegen will, der/die sollte sich ein Aero-Bike zulegen. Der höchste Fokus bei der Konstruktion dieser Rennmaschinen liegt auf dem Ziel, dem Wind möglichst wenig Angriffspunkte zu bieten. Dies gelingt durch breitere, steifere und damit aerodynamischere Rohre, hohe und windschnittige Felgen, die Integration der Kabel in den Rahmen und auch durch eine Rahmengeometrie (kurzer Radstand und kurzes Steuerrohr), die zu einer aggressiveren Sitzposition führt. 

Endurance-Rennräder – Komfort an allen Stellen

Bei dieser Art Langestrecken-Fahrrad führt unter anderem das kürzere Oberrohr und das höhere Steuerrohr zu einer entspannteren Geometrie und Sitzposition und schafft im Zusammenspiel mit dem besser dämpfenden Rahmen und einzelnen wichtigen Komponenten wie dem Sattel ein Fahrverhalten und -komfort, mit dem man sich auch nach vielen Hunderten Kilometern noch gut fühlen kann. Extra Spielraum für breitere Reifen erlaubt noch mehr Dämpfung und Sicherheit. Die Geschwindigkeitseinbußen gegenüber Aero-Rädern sind für 99 % aller Fahrerinnen und Fahrer kaum spürbar, weswegen Endurance-Bikes eine gute Wahl sind, wenn du vor allem viel und bequem unterwegs sein willst. 

Ultraleicht-Rennräder – Mit Leichtigkeit die Berge hoch

Im Profi-Radsport gibt es eine Gewichtsuntergrenze von 6.8 kg, die es aber für Hobby-Fahrer nicht gibt, weswegen du durchaus auch Rennräder kaufen kannst, welche noch leichter sind. Carbon lautet das Zauberwort und findet sich an vielen Stellen des Rennrads wieder: Laufräder, Sattel, Lenker, Gabel und selbstverständlich der Rahmen. Auch die Komponenten sind auf Leichtigkeit getrimmt. Dadurch bekommst du ein extrem agiles und spritziges Bike, mit dem du an jedem Anstieg allen davon springen kannst. 

Gravelbikes – Auf allen Straßen und Wegen zu Hause

Schon lange kein Trend mehr. Gravel-Bikes sind überall. Auf der Landstraße, in der Stadt, im Gelände. Pflegeleicht, flexibel und vielseitig: Gravelbikes ermöglichen es dir einfach draufloszufahren und dich im Wald genauso wohlzufühlen wie bei 30 km/h auf der Straße oder der Schotterpiste. Ein hohes Tretlager sorgt dafür, dass du nicht an Hindernissen hängen bleibst, breite Reifen geben dir den passenden Grip und Komfort, während die vielen Halterungs- und Anbaumöglichkeiten Pendelei und Bikepacking-Abenteuer noch attraktiver machen. Im Gravel-Bereich wirst du oft 1-fach-Schaltungen finden, da diese genug Übersetzungsbandbreite für den Großteil der Leute bietet, gleichzeitig aber weniger Angriffspunkte für Defekte oder Probleme. 

Laufräder – Eine runde Geschichte über Speichen, Felgen und Naben

Jedes Laufrad, egal ob aus Aluminium oder Carbon, besteht aus einer Nabe, der Felge und unterschiedlich vielen Speichen. Die Anzahl der Speichen, die Höhe und Breite der Felge und die Qualität der Nabe sind entscheidend für das gesamte Fahrgefühl und auch die Aerodynamik deines Rennrads. Grundsätzlich lässt sich sagen, je höher die Felge, desto windschnittiger (Ein Extrembeispiel hierfür sind Scheibenräder, wie man sie an Zeitfahrrädern sieht, wobei das Handling in Kurven und bei Wind darunter leidet). Auch breitere Felgen können Aero-Vorteile bieten, zumal sie durch die Möglichkeit breiterer Reifen auch den Fahrkomfort erhöhen. 

Abgeflachte Speichen können die Aerodynamik des Laufrads noch weiter steigern. Weniger Speichen = weniger Gewicht und damit auch mehr Geschwindigkeit. Leichtgewichtige Laufräder liegen meist unter 1400 Gramm und können in den höheren Preis-Sphären sogar unter einem Kilogramm wiegen. Mehr Speichen geben dem Rad dagegen mehr Stabilität und Sicherheit, landen aber dafür in Gewichtsbereichen zwischen 1400-1800 Gramm. 

Laufräder – Eine runde Geschichte über Speichen, Felgen und Naben

Reifen – Kein Rollwiderstand ist auch keine Lösung

Der Reifen ist idealerweise dein einziger Kontaktpunkt zur Straße und mitentscheidend für deinen Speed, Grip und Komfort. Und natürlich auch dafür, ob du überhaupt am Ziel ankommst. Klassischerweise fahren Rennräder mit 23 mm schmalen Reifen mit wenig Profil auf der Straße. Mittlerweile haben sich 25-28 mm breite Reifen als Standardgröße für Rennräder durchgesetzt, da sie durch die größere Auflagefläche ein komfortableres Fahren ermöglichen, ohne den Rollwiderstand spürbar zu vergrößern. Bei Gravelbikes sind 40 mm breite Reifen üblicherweise verbaut. Wichtig ist außerdem zu wissen, welche Reifentypen es gibt, da sie möglicherweise entsprechend spezielle Felgen voraussetzen oder bestimmtes Werkzeug und Zubehör erforderlich machen.

Reifen – Kein Rollwiderstand ist auch keine Lösung

Faltreifen – Der Standard mit Schlauch

Nach wie vor am weitesten verbreitet ist der klassische Drahtreifen oder auch Faltreifen. Bei dieser Art von Reifen kannst du einen separaten Schlauch zwischen Mantel und Laufrad einsetzen und jederzeit wechseln. Für den Wechsel braucht es nur ein paar Reifenheber, einen Ersatzschlauch oder Flickzeug und eine Pumpe. 

Schlauchreifen – Die Light-Variante mit Schlauch

Überraschenderweise nutzt auch der Schlauchreifen einen Schlauch, dieser ist jedoch im Gegensatz zum Drahtreifen direkt in den Reifen eingenäht und an der Felge befestigt bzw. aufgeklebt. Das hat den großen Vorteil, dass man Gewicht spart und ein besseres Fahrgefühl erhält, weshalb dieser Reifentyp bei Profis sehr beliebt ist. Die Montage ist jedoch etwas aufwendiger und erfordert Knowhow, den richtigen Kleber und etwas mehr Geduld. 

Tubeless-Reifen – Leicht, komfortabel und pannensicher ohne Schlauch

„Tubeless“ ist noch ein recht neuer Begriff in der Welt des Radsports. Die Luft wird zusammen mit einer speziellen Dichtmilch direkt in den Reifen gefüllt. Dadurch entfällt Gewicht, verringert sich der Rollwiderstand und es wird unwahrscheinlicher, einen ärgerlichen Platten zu kassieren. Bei kleinen Einstichen und Einschnitten füllt die Dichtmilch die Öffnung und du kannst beruhigt weiterfahren. Auch Snakebites sind ohne Schlauch nahezu ausgeschlossen. Im Falle einer größeren Einschnittstelle, die nicht von der Dichtmilch geschlossen werden kann, hast du immer noch die Option, einen Schlauch in den Reifen einzusetzen. Die Dichtmilch sollte jedoch regelmäßig gewechselt werden und die Erstmontage ist etwas komplizierter, aber mit ein bisschen Hilfe in wenigen Minuten erledigt.

Der schnellste Weg zur Tubeless-Umrüstung ist unser ausführliches Video:

Rennradhelme – Luftig, schnell und stylish

Rennradhelme sind spezifisch darauf ausgerichtet, den Luftwiderstand so gering wie möglich zu halten. Deswegen wirst du zum Beispiel keine Visiere an Rennradhelmen finden. So bleiben sie besonders leicht und zugleich gut belüftet. Für den richtigen Durchzug sorgen dabei die Belüftungsschlitze, die idealerweise mit Fliegengittern ausgestattet sind, damit sich keine Biene oder Wespe darin verirrt und dein Fahrvergnügen vermiest. 

Rennradhelme – Luftig, schnell und stylish

Rennradschuhe – Im Leben zählen die richtigen Verbindungen

Wenn du mit Klickpedalen fahren willst, dann benötigst du passende Rennradschuhe. Leicht, steif und gut sitzend helfen sie dir dabei, mehr Kraft pro Umdrehung auf die Pedale zu bringen und in engerem Kontakt zum Fahrrad zu bleiben. Hierbei ist es allerdings zentral, dass du drauf achtest, dass du zueinanderpassende Schuhe, Pedale und Schuhplatten (Cleats) kaufst. Die meisten Rennradschuhe verfügen über drei Löcher, die in einem Dreieck angeordnet und mit vielen gängigen Systemen (Look/SPD-SL/Xpedo) kompatibel sind. In bestimmten Fällen können auch Adapterplatten helfen, Schuhe und Pedale miteinander zu connecten. Schaue am besten immer ins Datenblatt. Dort findest du alle wichtigen Informationen. Oder kontaktiere unseren Kundenservice, der alle deine Fragen mit großer Sorgfalt und viel Wissen zu beantworten weiß.  

Rennradschuhe – Im Leben zählen die richtigen Verbindungen