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Kinderfahrrad? Hier findest du das passende Bike für dein Kind

Sobald dein Kind draußen auf seinen ersten Kinderfahrrad unterwegs ist, gilt es die ersten Outdoorabenteuer zu bestehen. Damit dein Nachwuchs maximale Freude an seinem nagelneuen und stylischen Kinderrad hat, wollen wir dich hier nach Kräften bei deiner Kaufentscheidung unterstützen. Zuallererst solltest du mindestens folgende zwei Fragen für dich beantworten: Welche Größe muss das Kinderfahrrad haben? Und welche Ausstattung sollte das Kinderrad haben? Weiterlesen

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Worauf es bei der Größe des Kinderfahrrads ankommt

Das wichtigste Kriterium beim Kauf eines Kinderfahrrads ist – neben der Ausstattung – die richtige Größe. Denn die sorgt dafür, dass dein Knirps auf seinem Kinderbike sicher unterwegs ist und Spaß beim Fahren hat. Anhand der Körpergröße deines Kindes wählst du ein Rad in der richtigen Größe aus. Hier eine grobe Übersicht über die gängigen Größen von Kinderfahrrädern:

  • ab ca. 85 cm Körpergröße: 12 bis 14 Zoll große Laufräder und Roller zur Ausbildung der Balance
  • ab ca. 95 cm Körpergröße: die kleinste Variante, das Kinderfahrrad in 12 Zoll
  • ab ca. 100 cm Körpergröße: ein Kinderfahrrad in 14 Zoll
  • ab ca. 105 cm Körpergröße: ein Kinderfahrrad in 16 Zoll
  • ab ca. 115 cm Körpergröße: ein Kinderfahrrad in 20 Zoll
  • ab ca. 130 cm Körpergröße: ein Kinderfahrrad in 24 Zoll
  • ab ca. 135 cm Körpergröße: ein Kinderfahrrad in 26 Zoll und größer

Die richtige Rahmengröße des Kinderbikes sorgt dafür, dass dein Kind auch im Sitzen mit beiden Füßen auf den Boden kommt (zum Anhalten) und beim Fahren eine gesunde Sitzposition einnimmt. Dafür ist es ebenfalls wichtig, dass Sattel und Lenker höhenverstellbar sind – so kannst du das Rad in feineren Intervallen an das Wachstum deines Kindes anpassen.

Kinderfahrräder zwischen 12 und 14 Zoll

Kinderbikes dieser Rahmengrößen schließen die Lücke zwischen einem Laufrad und dem ersten richtigen Kinderrad. Anstatt sich mit den Füßen abzustoßen, erlernt dein Kind hier den Umgang mit Pedalen und entwickelt ein Gefühl für diese neue Art der Fortbewegung. Für den Straßenverkehr sind diese Räder nicht zugelassen, weshalb auch Lichtanlage und Reflektoren nicht notwendig sind. Räder dieser Größe haben häufig besonders breite Reifen – das erleichtert das Lernen und sorgt für weniger Verdruss.

Kinderfahrräder zwischen 16 und 18 Zoll

Kinderfahrräder mit Laufradgrößen zwischen 16 und 18 Zoll sind meist ebenfalls auf das Wesentliche beschränkt. Auch hier steht das Vergnügen im Vordergrund und das Kinderfahrrad dient eher zum Toben denn für richtige Radtouren. Möchtest du dein Kind aber doch schon auf seinem Weg mit dem Bike zur Schule oder zum Sport begleiten, dann solltest du auf die nötige Ausstattung wie Beleuchtung, Reflektoren, Glocke und Schutzbleche achten. Und ganz wichtig ist, dass du weißt: Hierzulande dürfen Kinder unter 8 Jahren weder auf der Straße noch auf dem Radweg fahren. Das heißt, im Zweifel solltest du mit äußerster Vorsicht gemeinsam mit deinem Kind auf dem Gehweg fahren, um deiner Aufsichtspflicht nachkommen zu können.

Kinderfahrräder zwischen 20 und 24 Zoll

Fahrräder dieser Größe kommen bereits für viele Kids im Alter von etwa 8 Jahren infrage. Da Kinder ab 8 Jahren in Deutschland nicht mehr auf dem Gehweg fahren müssen, sondern auch auf einem Radweg oder, falls es keinen gibt, auf der Fahrbahn einer Straße unterwegs sein dürfen, sind Kinderräder mit 20 oder 24 Zoll Größe in der Regel bereits für den Straßenverkehr ausgestattet. Sie verfügen also über eine Beleuchtung, Reflektoren, zwei voneinander unabhängig wirkende Bremsen und eine Fahrradklingel. Nicht zwingend erforderlich, aber guter Standard sind außerdem Schutzbleche. Ab jetzt wird die Vielfalt an Fahrradarten und -modellen auch deutlich größer:

  • Wähle beispielsweise für dein Kind entweder ein bequemes Citybike – etwa für den Schulweg – oder entscheide dich für deinen kleinen Abenteurer für ein Kinder-Mountainbike mit Federgabel und ggf. auch schon Scheibenbremsen anstelle von Felgenbremsen.
  • Eine Kettenschaltung mit vielen Gängen ist hier genauso möglich wie eine wartungsarme Nabenschaltung mit geringerer Übersetzungsbandbreite.
  • Du findest Kinderfahrräder in 20 bis 24 Zoll, die entweder mit einem Nabendynamo ausgestattet sind, oder deren Lichter mittels Batterien bzw. Akkus betrieben werden. Mit USB-Anschluss aufladbare Akkubeleuchtungen strahlen genauso gut wie Beleuchtungssysteme mit Nabendynamo. Um verkehrssicher zu sein, müssen sie jedoch jederzeit einsatzbereit sein.

Die passende Zusatzausstattung fürs Kinderfahrrad

Mit dem passenden Bike-Zubehör wird dein Nachwuchs auf seinem Kinderfahrrad sicher und komfortabel unterwegs sein. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Polster (beispielsweise am Lenker)
  • Gummiknäufe an den Lenkerenden
  • ein Kettenschutz: Hosenbeine geraten nicht in die Kette, Schmutz und Öl nicht ans Bein
  • Schutzbleche für die Räder (als Spritzschutz bei Regen)

Worauf kommt es bei den Bremsen an?

Bei den Bremsen ist vor allem eine gute Bedienbarkeit entscheidend. Das bedeutet, dass sie die richtige Größe für Kinderhände aufweisen und dein Kind sie gut greifen kann – denn nur so können die Bremsen auch ihre Wirkung entfalten. In der Regel sind Fahrräder für Kinder mit Felgenbremsen ausgestattet. Zwei unterschiedlich voneinander funktionierende Handbremsen sind zudem besser als eine Hand- nebst einer Rücktrittbremse. Letztere hat eine geringere Bremskraft und funktioniert nur in einer bestimmten Pedalstellung – zum Wiederanfahren nach dem Anhalten muss die Kurbel solcher Räder außerdem ebenfalls erst wieder in Stellung gebracht werden. Wir empfehlen dir daher ein Kinderrad mit zwei Handbremsen.

Ist eine Gangschaltung wirklich notwendig?

Kinderfahrräder bis 20 Zoll benötigen i.R. keine Gangschaltung, denn sie bedeutet mehr Gewicht und eine zusätzliche Herausforderung, die vom Fahren ablenkt. Ist dein Kind größer, ist eine Gangschaltung sehr sinnvoll, da sie die Reichweite und den Fahrspaß der straßentauglichen Kinderfahrräder erhöht.

  • Nabenschaltungen sind leicht zu bedienen, wiegen aber recht viel.
  • Kettenschaltungen sind dagegen leichter und ebenfalls relativ simpel zu verstehen, wenn lediglich ein Kettenblatt an der Kurbel vorhanden ist.
  • 7,8 oder 9 Gänge reichen bei einem Kinderbike zunächst vollkommen aus.

Was ist bei Reflektoren und Beleuchtung zu beachten?

Rückstrahler sind bei Spielfahrrädern noch nebensächlich, für die Sicherheit und Verkehrstauglichkeit aber enorm wichtig. Das Fahrrad braucht sie zwingend zusätzlich zu Front- und Rückleuchte. Bei der Beleuchtung sind akkubetriebene LED-Lampen heute eine beliebte Wahl. Eine dynamobetriebene Lichtanlage wird immer seltener gewählt, sie hat allerdings den Vorteil, unabhängig vom Ladestand zu funktionieren und jederzeit an Bord zu sein. Extrem wichtig ist natürlich auch ein vernünftiger, kindgerechter Fahrradhelm. Und auch ein Fahrradschloss empfiehlt sich.

Wie wichtig ist das Gewicht bei einem Kinderbike?

Klar ist: Ein Kinderfahrrad sollte möglichst wenig wiegen, denn das Fahrradfahren wird so deutlich erleichtert. Es kann also nicht schaden, auf das Gewicht des Rahmens und der Komponenten zu achten.

Das verwendete Material des Herstellers spielt beim Gewicht eine große Rolle: Die Rahmen der Kinderfahrräder werden meist aus Aluminium oder Stahl gefertigt. Letzterer ist zwar besonders robust, aber auch deutlich schwerer – greife im Zweifel also lieber zu einem Alu-Kinderrad.

Wie funktioniert die Fahrradmontage nach dem Versand?

Nach der Lieferung musst du nicht mehr viel machen – BIKE24 liefert dir das neue Kinderfahrrad fast fertig montiert nach Hause. Lediglich ein paar kleine Arbeiten wie das Anbringen der Pedale oder die Einstellung der Lenkerhöhe sind vor der ersten Probefahrt des Kinderbikes nötig. Alles, was du dazu wissen musst, erklären wir dir ausführlich auf unserer Seite zur Fahrradmontage. Darüber hinaus kannst du dich ebenfalls jederzeit an unseren Kundenservice wenden, der dir bei allen Fragen rund ums Kinderfahrrad gerne weiterhilft.