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Action-Cams und Helmkameras zum Radfahren – Damit du die besten Momente deiner Touren immer in Erinnerung behältst

Vom Alpencross bis hin zum rasanten Downhill – Action-Cams und Helmkameras zum Radfahren erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Vor allem bei Mountainbike-Abenteuern sind die kleinen Kameras inzwischen zu unverzichtbaren Begleitern geworden. Auf dieser Seite erklären wir dir, welche Action-Kameras es für Radfahrer gibt und worauf es beim Kauf einer Action-Cam ankommt. Damit du die besten Momente deiner Touren für immer festhalten kannst. Weiterlesen

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Action Cams – Kleine Fahrrad-Kameras für beste Erinnerungen und spektakuläre Bilder

Ein Biker, der in rasender Geschwindigkeit einen Trail hinunterrast. Komplett gefilmt aus der Ich-Perspektive. Jeder Sprung wirkt so real, als würde man ihn gerade selber erleben. Während die Landschaft vorbeifliegt, sind im Hintergrund die Atemgeräusche des Sportlers zu hören. Dazu läuft Punk-Musik, immer wieder unterbrochen durch den Sound des beim Bremsen blockierenden Hinterrades. Video-Clips wie diese findet man heutzutage im Internet zuhauf. Dabei sind es längst nicht mehr nur Profis, die rasante Videos von ihren Bike-Abenteuern teilen. Auch Hobby-Downhiller filmen sich auf ihren Abenteuern inzwischen immer öfter selbst. Die Ursache für diesen Boom sind Action-Cams. Kleine, unauffällige Kameras, die perfekt auf die Nutzung beim Sport abgestimmt sind – und die es dir ermöglichen, deine eigenen Touren in actionreiche Kurzfilme zu verwandeln.

Wie bedeutungsvoll der Boom rund um Action-Cams mittlerweile ist, zeigen die Statistiken: Für das Jahr 2020 wurden nach Angaben des Photoindustrie-Verbandes und des Marktforschungsinstitutes GfK in Deutschland rund 318.000 Action-Cams verkauft. Allein der Marktführer GoPro erzielte im Jahr 2021 einen Umsatz von rund 1,16 Milliarden US-Dollar. Auch wenn sich die Zahlen auf den globalen Markt und auf die verschiedensten Arten von Action-Kameras beziehen, so belegen sie dennoch: Auch im Bike-Bereich wird inzwischen immer mehr gefilmt. Action-Cams gelten daher als spannendes Fahrradzubehör – im Übrigen auch über das Downhill-Fahren hinaus.

Action-Cams – Was können sie und wodurch zeichnen sie sich aus?

Warum Action-Cams auch bei Radfahrern so beliebt sind, zeigt sich schnell bei einem genaueren Blick auf die Produkte. Fahrrad-Kameras sind in der Regel kompakte, robuste und wasserfeste Kameras. Im Vergleich zu klassischen Filmkameras sind sie allerdings deutlich kleiner. Trotzdem kannst du sie einfach bedienen. Sowohl beim Alpencross als auch beim Downhill auf dem MTB – dank einer Action-Cam kannst du deine besten Momente festhalten und mit anderen teilen. Dabei stimmt auch die Qualität: Ausgefeilte Video-Stabilisierungs-Funktionen sorgen für möglichst ruckelfreie Videos, die meisten Modelle nehmen zudem Videos mit 4K-Auflösung und mit hohen Frame-Raten auf. Außerdem gibt es unterschiedliche Aufnahmemodi für Fotos, Zeitraffer oder Zeitlupen.

Ergänzt wird die Ausstattung der Kameras noch durch optimales Zubehör. Dieses ermöglicht es, das Potenzial der Geräte in jeder Situation ideal ausspielen zu können. Stabile Halterungen und robuste Gehäuse sorgen beispielsweise dafür, dass du die Kameras überall auf dem Bike oder auf dem Helm befestigen kannst. Zusätzlich verfügen moderne Helmkameras über konnektive Funktionen und lassen sich per WLAN, Bluetooth, NFC und ANT+ mit dem Smartphone oder dem Computer verbinden. Somit kannst du deine Videos blitzschnell auf dein Smartphone übertragen, dort editieren und ganz einfach auf deinen Social-Media-Kanälen teilen.

Die Vorteile von Action-Cams auf einen Blick

  • Action-Cams sind klein, robust und oftmals auch wasserdicht.
  • Trotzdem bieten sie die Möglichkeit, Videos in beeindruckender Qualität aufzunehmen.
  • Action-Cams sind einfach in der Handhabung.
  • Sie lassen sich dank zahlreicher Haltevorrichtungen am Helm oder an verschiedenen Positionen am Bike befestigen.
  • Apps und von den Herstellern angebotene Programme ermöglichen es, spielend einfach Action-Videos zu erstellen.

Kaufberatung – Worauf du beim Kauf einer Fahrrad-Kamera achten solltest

Es gibt mittlerweile unzählige Action-Cams auf dem Markt – doch welche Kamera ist die richtige für dich? Wenn du dir eine Action-Kamera kaufen möchtest, solltest du zunächst einige Punkte beachten. Die wichtigsten Kriterien für die Auswahl der richtigen Action-Cam sind:

  • Größe und Gewicht der Sportkamera (Je kleiner die Kamera, desto handlicher ist sie. Gleichzeitig verfügen kleinere Kameras aber über einen kleineren Sensor, der für eine schlechtere Video-Qualität sorgt)
  • Auflösung und Bildrate der Fahrrad-Kamera (Eine höhere Auflösung verspricht oftmals eine höhere Qualität. Eine höhere Bildrate macht das Video flüssiger. Auch ist sie gut, wenn man gerne Slow-Motion-Szenen schneiden möchte)
  • In der Kamera enthaltene Video-Stabilisierungs-Funktion (Ein guter Stabilisator ist beim Filmen von Bike-Szenen enorm wichtig. Ansonsten wird ein Bike-Video schnell zur fürchterlichen Rüttelpartie)
  • Aufnahmemodi wie Zeitraffer, Timelapse und verschiedene Frame-Raten (Wenn die Kamera verschiedene Modi hat, kannst du beim Schneiden kreativer sein)
  • Zubehör wie Gehäuse, Halterungen etc. (Die Kamera sollte viel Zubehör und unterschiedliche Halterungen bieten, sodass du auch hier kreativer sein kannst)
  • Software-Angebot & Apps des Kamera-Herstellers (Viele Hersteller bieten eigene Apps für ihre Kameras, die das Übertragen und Schneiden von Clips erleichtern)

Beim Radfahren kommt es im Übrigen hauptsächlich auf zwei Features an, die essenziell sind: Die Kamera sollte über eine gute Bildstabilisierung verfügen, um auch im holprigen Gelände ruckelfreie Videos zu filmen. Außerdem sollte die Kamera vielseitig montierbar sein, sodass du sie an vielen verschiedenen Stellen an deinem Bike befestigen kannst. Hierfür gibt es spezielles Zubehör wie Actioncam-Halterungen oder Actioncam-Gimbals, die du auch im BIKE24 Sortiment im Bereich Elektronik und Zubehör findest. Auch Actioncam-Objektive werden von manchen Herstellern angeboten.

Als Helmkamera am Fahrrad? Wie verwende ich meine Action-Cam beim Radfahren?

Du hast deine neue Action-Cam einsatzbereit vor dir liegen? Gratulation! Je nach Hersteller hast du nun ganz verschiedene Möglichkeiten, deine Helmkamera einzusetzen. Hier findest du unsere Tipps zur Montage von Fahrrad-Kameras:

  • Action-Cam am Helm befestigen: Dies ist die klassische Montagemöglichkeit, die es dir erlaubt, Videos aus der Ich-Perspektive aufzunehmen.
  • Action-Cam an der Lenkstange montieren: Auch hier bekommst du in gewisser Weise Videos aus der Ego-Perspektive, wobei die Kamera etwas näher am Boden ist, sodass die Geschwindigkeit deutlicher übertragen wird. In diesem Zusammenhang ebenfalls interessant: Manche Hersteller bieten auch spezielle Halterungen für den Vorbau.
  • Action-Cam unter dem Sattel befestigen: Diese Perspektive ermöglicht es dir, nach hinten zu filmen.
  • Action-Cam an einem Brustgurt montieren: Auch diese Möglichkeit wird von manchen Bikern genutzt, um Videos aus der Ego-Perspektive zu bekommen. Außerdem filmst du hier die Lenkbewegungen der Arme mit.
  • Mehrere Action-Cams kombinieren: Du willst deine Videos professioneller machen? Dann solltest du zwei oder drei Action-Cams gleichzeitig verwenden. Das gibt dir die Möglichkeit, später im Schnitt zwischen den verschiedenen Aufnahmewinkeln hin- und herzuschneiden und rasantere Videos zu machen.