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Dank Fahrrad-Regenhosen gibts für dich kein schlechtes Wetter mehr

Leider scheint nicht immer die Sonne, wenn man mit dem Bike draußen unterwegs ist. Jeder Radfahrer wird bestätigen können, dass es fast nichts Unangenehmeres gibt, als nasse Radhosen, wenn man vom Regen überrascht wird. Deswegen sollte eine Regenhose oder eine wasserdichte Fahrradhose auf keinem Fall in deiner Radfahr-Garderobe fehlen. Regenhosen gibt es bei BIKE24 für jede Gelegenheit – egal ob du im Alltag unterwegs zum Einkaufen oder zur Arbeit bist, dein Rennrad-Training auch bei schlechtem Wetter durchziehen oder die Trail-Abfahrt auch bei Matsch und Pfützen rocken willst. Weiterlesen

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Fahrrad-Regenhosen – Diese spannenden Themen erwarten dich!

Regenhosen – Wieso, weshalb, warum?

Nicht immer ist das Wetter genau vorherzusagen. Und wenn du deinen Trainingsplan auf keinen Fall unterbrechen willst, im Alltag mit dem Rad sämtliche Wege erledigst oder die Trails rufen, ist es egal, ob es regnet oder die Sonne scheint. Regenbekleidung sollte in jedem Fall zur Basis-Ausrüstung gehören und auch in deiner Radfahr-Garderobe einen Platz finden. Denn nasse Kleidung beim Radfahren ist nicht nur unangenehm, sondern sorgt auch dafür, dass dein Körper schneller auskühlt. Neben der Regenjacke, ist die Regenhose essenziell, um auch bei schlechtem Wetter auf das Rad zu steigen. Regenhosen sind nicht nur praktisch, während der Regen anhält, sondern auch noch danach, wenn sie als normale Fahrradhose getragen werden können. Wenn sich Pfützen auf dem Trail gebildet habt oder die Straßen noch nass sind, kommst du mit einer Fahrrad-Regenhose trocken und sauber ans Ziel.

Diese Features machen Regenhosen aus

  • Üblicherweise sind alle Varianten von Regenhosen mit reflektierenden Elementen für eine 360° Sichtbarkeit versehen. So wirst du auch bei Regen von allen Seiten gesehen – egal zu welcher Tageszeit.
  • Viele Regenhosen zeichnen sich durch ein geringes Gewicht und besonders kleines Packmaß aus.
  • Vorgeformte Knie-Partien gehören bei Regenhosen zur Passform. Somit wird trotz robustem, wasserfestem, jedoch selten elastischem Außenmaterial die Bewegungsfreiheit gewährleistet.
  • Um den speziellen Herausforderungen beim Radfahren gerecht zu werden, sind Fahrrad-Regenhosen im Gesäßbereich meist verstärkt.
  • Reißverschlüsse und Nähte sind behandelt, um keine Nässe hinein zu lassen. Nähte sind getapt oder verschweißt. Reißverschlüsse werden ebenfalls verschweißt oder mit einer Stoffschicht abgedeckt.
  • Regenhosen haben oft seitliche Reißverschlüsse an den Hosenbeinen. So können sie trotz Radschuhen schnell angezogen werden.
  • Ventilationseinsätze oder zusätzliche Belüftungssysteme sorgen für mehr Luftzirkulation und einen besseren Wärmeaustausch.

Damit du nicht im Regen stehst – Materialguide

Wie der Name schon sagt, wirst du eine Regenhose während des Regens oder direkt danach tragen. Demzufolge ist die Hauptaufgabe dieser Hose, dich zuverlässig vor eindringender Nässe zu schützen. Dazu wird das verwendete Material (meist Polyamid oder Polyurethan) üblicherweise mit einer Membran ausgestattet. Diese Schicht, die sich zwischen der robusten Außenschicht und dem angenehmen Innenmaterial befindet, verfügt über winzige Poren. Die sogenannten Mikroporen sind so klein, dass Regen und Nässe (z. B. Spritzwasser) von außen nicht eindringen können. Schweiß, in Form von Wasserdampf kann jedoch ungehindert nach außen gelangen und sorgt somit für eine ideale Temperaturregulierung. 

Bei der Herstellung kommen verschiedene Arten von Membranen mit unterschiedlich starker Wasserdurchlässigkeit zum Einsatz. Diese Durchlässigkeit wird als Wassersäule angegeben und gibt dir eine Vorstellung davon, wie viel Druck das Gewebe aushält, bevor es die ersten Wassertropfen durchlässt. Stell dir einen Zylinder vor, der auf dem Hosenmaterial steht und stetig mit Wasser gefüllt wird. Je höher der Zylinder befüllt werden kann, ohne dass Wasser durchs Material dringt, desto höher die Wassersäule. Ab einer Wassersäule von 1.300 mm gilt in Deutschland Bekleidung als wasserdicht und darf auch so ausgezeichnet werden.  

Beachte jedoch 💡: Beim Radfahren im Regen ist die Fahrradhose zusätzlichen Belastungen ausgesetzt. Wind bzw. Fahrtwind, Bewegung oder die Dauerbelastung durch das Spannen des Materials (z.B. an den Knien) erhöhen den Druck des Wassers auf das Gewebe. Wenn du also bei starkem Regen unterwegs sein willst, empfehlen wir dir Regenhosen-Hosen mit 10.000 mm WS oder mehr.

Viele Herren-Fahrradhosen und Fahrradhosen für Damen für schlechtes Wetter sind neben einer Membran auch noch mit einer zusätzlichen Oberflächenbehandlung versehen, welche jedoch nach einiger Zeit z. B. mit einem Imprägnierspray erneuert werden muss.

Die verschiedenen Regenhosen-Typen: Da ist für jeden etwas dabei

Damit du im Rad-Regenhosen-Dschungel auch den Überblick behältst, gehen wir im nächsten Teil kurz auf die unterschiedlichen Arten von Regenhosen zum Fahrradfahren ein. Und obwohl sie verschieden sind, haben sie alle ein Ziel: Sie sollen dich bei Regen trocken halten. Bevor du dich für eine Regenhose entscheidest, solltest du dir darüber klar werden, ob du ein Backup zum Drüberziehen oder eine Fahrradhose für regnerisches Wetter suchst. Je nachdem sind verschiedene Eigenschaften – ein geringes Gewicht und Packmaß oder doch lieber möglichst hohe Atmungsaktivität – entscheidend. 

Die klassische Regenhose zum Überziehen

Als klassische Regenhose wird oftmals die Regenüberziehhose bzw. Überziehhose aus einer wasserdichten Außenschicht, meist mit leichtem Innenfutter/Netzfutter verstanden. Sie bietet dir die Möglichkeit, im Alltag beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit auch bei Regenwetter trocken anzukommen, da du sie einfach über die Alltagskleidung drüberziehst. Sie zeichnet sich durch lange Hosenbeine und einen weiteren Schnitt aus. Die Hosenbeine sind oft weitenverstellbar (z. B. mit Klettverschlüssen), sodass du gut reinschlüpfen und sie anschließend aber auch enger stellen kannst, um z. B. mit den Hosenbeinen nicht in der Kette hängen zu bleiben. Viele Modelle haben einen seitlichen Reißverschluss oder eine Knopfleiste, um das schnelle Überziehen zu erleichtern. So kannst du deine Schuhe getrost anlassen, wenn dich der Regenschauer überrascht und du schnell in deine Regenhose springen willst. Außerdem sind sie etwas länger geschnitten, sodass die Alltagshose darunter komplett vor Nässe und Schmutz geschützt ist.

Überziehhosen haben ein sehr kleines, leichtes Packmaß, sodass sie bequem im Rucksack, in der Fahrradtasche oder in der Trikottasche Platz finden und allseits griffbereit sind.

Hardshell-Regenhosen für den perfekten Schutz

Das Nonplusultra unter den Regenhosen ist wohl die Hardshellhose, welche sich durch eine ausgesprochen hohe Wasserdichte auszeichnet und deshalb besonders effektiv vor Nässe schützt. Sie besteht aus mehreren Schichten und kann somit alle notwendigen Eigenschaften vereinen: Sie ist wasserdicht, winddicht und trotzdem atmungsaktiv. Dank der Atmungsaktivität wird ein Überhitzen des Körpers verhindert, sodass auch bei anstrengenden Ausfahrten dein Körperklima ausgeglichen bleibt. Die Hardshellhose kann über der normalen Hose, über der Bike-Hose (Bib-Shorts),mit Innenhose oder nur mit einem Baselayer getragen werden.

Wenn du als Rennradfahrer deine Kilometer radeln willst und der Trainingsplan nun mal steht, kann es vorkommen, dass es draußen auch mal grau und nass ist. Dann solltest du dich für eine eng geschnittene Überzieh- oder Hardshell-Hose entscheiden. In jedem Fall sollten die Beinabschlüsse eng einstellbar sein, um die Aerodynamik zu verbessern und das Gefahrenpotenzial am Rad hängen zu bleiben, zu minimieren. 

Regenshorts für den warmen Sommerregen

Auch im Sommer ist man vor dem einen oder anderen Regenschauer nicht gefeit. Kurze Regenshorts sind da vor allem im MTB- oder Trekking-Segment das Mittel der Wahl. Sie schützen die Oberschenkel (welche dem Regen am meisten ausgesetzt sind) während des Gusses und den Gesäßbereich auch noch nach dem Regen. Gleichzeitig schenken Rain-Shorts die gewohnte Bewegungsfreiheit, Atmungsaktivität und den Tragekomfort, wie du es von kurzen Radhosen kennst und liebst.

Hinweise zur Pflege von Regenhosen

Damit du lange etwas von deiner Fahrrad-Regenhose hast und sie dich auch langfristig zuverlässig vor Regen schützt, gilt es, einige Punkte zu beachten. Wenn du die Hose nass verstaut hast, solltest du sie bei der nächstmöglichen Gelegenheit unbedingt erst einmal trocknen lassen. Auch, wenn sie sich durch ein kleines Packmaß auszeichnet, ist es doch für das Gewebe gut, nicht dauerhaft geknüllt aufbewahrt zu werden. Hänge sie also, wenn du sie gerade nicht brauchst, auf einen Hosenbügel in den Schrank oder rolle sie ordentlich auf. Während die Regenhose in der Radtasche schlummert, solltest du stets darauf achten, keine scharfkantigen Gegenstände in der Nähe zu verstauen. Diese erhöhen das Risiko einer Beschädigung und können zur Folge haben, dass deine Regenhose dich nicht mehr zuverlässig trocken hält. 

Bei der Textilpflege empfehlen wir dir, immer erst das Pflegeetikett innerhalb der Hose zu berücksichtigen. Die Angaben des Herstellers zum Waschen und Trocknen solltest du unter allen Umständen beachten. Spezielles Waschmittel und passende Imprägnierpflege findest du in unserer Auswahl an Textilpflege für Funktionsbekleidung.

Wenn du diese Punkte beachtest, verlängerst du die Lebensdauer deiner Regenhose und hast lange Freude an ihr.

What about Style? Kombinationen für das perfekte Regen-Outfit

Eine sinnvolle Ergänzung zur Regenhose ist selbstverständlich eine Regenjacke. Um dein Radfahr-Outfit für regnerische Tage komplett zu machen, findest du bei BIKE24 auch eine große Auswahl an passenden Accessoires, wie Handschuhe mit Nässeschutz oder auch Überschuhe. So macht dir das Wetter keinen Strich mehr durch die Rechnung und du kannst auch bei Regen trocken und sicher mit deinem Rad unterwegs sein.