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Rennrad-Schutzbleche – Die perfekten Begleiter für Trainingseinheiten bei Schmuddelwetter

Vom Hinterrad aufspritzendes Wasser und aufwirbelnder Dreck – wenn die Temperaturen fallen und der Regen einsetzt, kann eine Trainingseinheit mit dem Rennrad schnell zur matschigen Angelegenheit werden. Abhilfe schaffen hier spezifische Rennradschutzbleche. Sie sind schmaler als klassische Fahrradschutzbleche und perfekt auf die mechanischen Anforderungen von Rennrädern abgestimmt. Im Folgenden haben wir dir ausführlich zusammengefasst, worauf es bei Rennrad-Schutzblechen ankommt. Außerdem helfen wir dir, beim Kauf eines neuen Rennrad-Spritzschutzes die richtige Wahl zu treffen. Weiterlesen

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Warum Schutzbleche am Rennrad sinnvoll sein können

Wer auch bei Wind und Wetter mit dem Rennrad fährt, kennt das Problem: Ist die Straße nass, spritzen Wasser, Matsch und anderer Dreck von der Straße schnurstracks nach oben. Sowohl am Vorderrad als auch am Hinterrad.
Die Folge dessen ist dabei nicht nur der ein oder andere Dreckspritzer im Gesicht, sondern vor allem auch auf der Radbekleidung. Nicht umsonst kommen Rennradfahrerinnen und Rennradfahrer nach Trainingseinheiten im Regen mit vollkommen schmutzigen Trikots zurück. Doch damit nicht genug: Noch unansehnlicher ist es, wenn du in der Gruppe unterwegs bist und im Windschatten deiner Trainingskolleginnen bzw. Trainingskollegen fährst. Denn dann landen die Dreckspritzers der vorausfahrenden Fahrerin bzw. des vorausfahrenden Fahrers direkt in deinem Gesicht. Wie das im schlimmsten Fall aussehen kann, zeigen regelmäßig die Bilder des Radklassikers Paris-Roubaix, bei dem die Radprofis bei schlechtem Wetter komplett schlammverschmiert das Ziel erreichen.

Bereits diese Beispiele veranschaulichen, warum Schutzbleche am Rennrad sinnvoll sind. Prinzipiell funktionieren Rennrad-Schutzbleche dabei genau gleich wie andere Fahrrad-Schutzbleche auch. Sie sorgen dafür, dass die Fahrerin respektive der Fahrer bei nassen Straßenbedingungen vor Schmutz und Nässe geschützt wird. Konkret verhindern sie, dass Wasser und Schmutz vom Reifen auf die Beine und den Körper der Radfahrerin bzw. des Radfahrers hinaufspritzen. Außerdem schützen sie bei Gruppenausfahrten die Hinterherfahrenden vor der aufspritzenden Gischt. Rennrad-Schutzbleche sind dabei speziell auf die mechanischen Anforderungen von Rennmaschinen abgestimmt: So sind sie aufgrund der schmaleren Reifen schmaler gebaut als klassische Fahrrad-Radschützer. Zudem lässt sich dieses nützliche Fahrradzubehör oftmals direkt ohne Werkzeug mittels Schnellverschlüsse montieren. Dies ist außerdem der Tatsache geschuldet, da die meisten Rennradrahmen keine entsprechenden Vorbohrungen für die Befestigung von Schutzblechen besitzen.

Schutzblech Rennrad – Welche Arten von Schutzblechen gibt es?

Womit wir bei den Arten der Rennrad-Schutzbleche wären. Prinzipiell unterscheidet man festmontierte Rennradschutzbleche und Steckschutzbleche.

Festmontierte Rennradschutzbleche

Festmontierte Rennradschutzbleche sind der Klassiker unter den Schutzblechen. Sie ähneln in ihrer Bauweise den klassischen Fahrradschutzblechen und werden mithilfe von Schrauben fest am Rennrad montiert. Klassische Montagepunkte sind dabei die Ösen an Gabel oder Hinterbau sowie die Verschraubung der Bremsen. Dies zeigt allerdings bereits das Limit von festmontierten Rennradschutzblechen: Nicht jedes Modell ist für jedes Modell geeignet. So fehlt bei vielen Rennrädern beispielsweise die Gabel mit Schraubbohrungen. Bei Gravel Bikes ist die Montage von festmontierten Radschützern dagegen viel einfacher. Schließlich sind die Schotterrennräder meist mit deutlich mehr Schraubbohrungen (auch Ösen genannt) ausgerüstet und aufgrund ihres Einsatzes im Gelände oftmals auch für den Einsatz von Schutzblechen vorbereitet. Festmontierte Rennradschutzbleche gibt es klassischerweise in Breiten zwischen 35 und 55 Millimeter. Ihr Gewicht liegt zwischen 500 und 700 Gramm.

Steckschutzbleche Rennrad

Im Unterschied zu den festmontierten Rennrad-Schutzblechen musst du mitunter bei Steckschutzblechen fürs Rennrad häufig kleinere Abstriche beim Nässeschutz in Kauf nehmen. Der große Vorteil dieser Bauart ist die simple Montage: Oftmals reichen nämlich Gummiringe, Kabelbinder und/oder Klettverschlüsse, geschraubt werden muss nur in den seltensten Fällen. Ein weiterer Vorteil dieser Bauart ist das geringere Gewicht. Dieses liegt bei vielen Modellen bei rund 250 bis 300 Gramm.

Schutzblech Rennrad 28 Zoll & Schutzblech Rennrad 26 Zoll

Festmontierte Rennradschutzbleche und Steckschutzbleche gibt es sowohl für 26-Zoll-Rennräder als auch für 28-Zoll-Rennräder. Gemäß der Verteilung auf dem Markt, bei der 28-Zoll-Renner klar dominieren, ist die Modellvielfalt bei 28-Zoll-Schutzblechen allerdings deutlich größer.

Spritzschutz Rennrad Kaufberatung – Worauf du beim Kauf eines neuen Rennrad-Schutzblechs achten solltest

Du willst dir ein neues Rennrad-Schutzblech kaufen? Im Folgenden haben wir dir eine Liste an wichtigen Kaufkriterien zusammengestellt, die dich bei deiner Kaufentscheidung unterstützen sollten.

Rennrad-Schutzblech kaufen – Checkliste

  • Willst du lieber ein fest montiertes Schutzblech oder Steckschutzblech? Steckbleche können in den meisten Fällen schneller montiert werden und sind zudem leichter. Gleichzeitig eignen sie sich aber eher nur für gelegentlichen Einsatz bei Nässe. Wer unabhängig von der Wettervorhersage Rad fahren will oder beispielsweise nach einem Schutzblech für sein Winterrennrad sucht, sollte zu fest montierten Blechen greifen.
  • Egal, ob fest montiertes Schutzblech oder Steckschutzblech – wichtig für beide Arten von Schutzblechen ist, dass sie sich einfach montieren lassen. Denn dauert die Montage zu lange, lassen die meisten Rennradlerinnen und Rennradler die Schutzbleche schnell in der heimischen Garage.
  • Rennradschutzbleche gibt es aus verschiedenen Materialien. Die meisten Modelle bestehen aus Kunststoff, es gibt aber auch Modelle aus Aluminium und Verbundwerkstoff. Welches Material für den Spritzschutz Rennrad das Beste ist, hängt vom persönlichen Geschmack ab.
  • Ein weiterer Faktor ist, dass das Schutzblech fest am Rad sitzt. Ein Schutzblech, das nach wenigen Minuten klappert oder im schlimmsten Fall noch den Hinterreifen touchiert, will niemand haben.
  • Bei der Wahl der richtigen Größe empfehlen wir die Faustformel „Reifenbreite plus ein Zentimeter“. Für 25 Millimeter dicke Rennradreifen sollte das Schutzblech demnach über eine Breite von rund 35 Millimetern verfügen.
  • Bei der Montage solltest du mindestens einen Zentimeter Abstand zum Reifen lassen. Ansonsten können sich aufgewirbelte oder im Profil feststeckende Steine zwischen Schutzblech und Reifen verklemmen.

Rennradschutzbleche und die Optik

Seien wir ehrlich: Beim Rennradfahren kommt es auch ein bisschen auf den Style an. Genau deshalb hatten Schutzbleche bei Rennradfahrerinnen und Rennradfahrern in der Vergangenheit oftmals einen schweren Stand.

Im Grunde genommen ist es so: Das Rennrad ist ein minimalistisches, puristisches Sportgerät. Dementsprechend minimalistisch und puristisch sollten Rennradschutzbleche sein.
Wir finden: Die Optik ist wichtig, aber die Funktion noch mehr. Und wenn der Rennrad-Radschützer dabei hilft, im Training etwas länger trocken zu bleiben – umso besser. Übrigens: Bei Radprofis und ambitionierten Amateurfahrerinnen und Amateurfahrern gehört das Schutzblech im Winter oftmals zur Standardausrüstung.

Zusammenfassung – Rennrad-Schutzbleche auf einen Blick

  • Schutzbleche sieht man am Rennrad selten. Dennoch sind sie sinnvoll, denn sie schützen Rennradfahrerinnen und Rennradfahrern vor aufspritzender Nässe und aufspritzendem Schmutz bei Trainingseinheiten bei schlechtem Wetter.
  • Prinzipiell unterscheidet man zwischen fest montierten Rennrad-Schutzblechen und Steckschutzblechen. Erstere bieten meist den besseren Spritzschutz, Zweitere sind schneller und flexibler in der Montage.
  • Die Montage ist ein sehr wichtiges Kaufkriterium. Rennrad-Schutzbleche sollten so einfach wie möglich zu montieren sein. Zudem sollten sie so fest wie nur möglich am Rad sitzen und nicht klappern.
  • Rennradschutzbleche gibt es aus verschiedenen Materialien. Die meisten Modelle bestehen aus Kunststoff, es gibt aber auch Modelle aus Aluminium und Verbundwerkstoff.
  • Bei der Wahl der richtigen Breite des Schutzbleches empfehlen wir die Faustformel „Reifenbreite plus ein Zentimeter“.