Du willst herausfinden, welches Trekkingrad zu dir passt? Informiere dich hier!
> Was macht ein Trekkingrad aus?
Ob für Damen oder Herren: Das Trekkingrad ist die perfekte Wahl, wenn du super vielseitig unterwegs sein möchtest und nicht für jeden Untergrund ein spezielles Bike haben möchtest. Das Trekkingbike deckt einen enorm breiten Einsatzbereich ab, indem es nahezu die Schnelligkeit eines Rennrads mit einer Stabilität, wie man sie eher von MTBs kennt, kombiniert. Diese Eigenschaften machen das Trekking-Fahrrad zu einem sportlichen, robusten und zugleich komfortablen Allrounder, der für den täglichen Einkauf um die Ecke genauso gut geeignet ist wie für ausgedehnte Radtouren auf Straßen, befestigten Waldwegen und Schotterpisten.
Moderne und komplett ausgestattete Trekkingbikes erkennst du auf den ersten Blick an den 28-Zoll Laufrädern mit schmaler Bereifung für leichtes Gelände. Hinzukommen ein meist ungefederter Rahmen aus Aluminium oder Stahl, Schutzbleche, fest installierte Beleuchtung und oft auch ein Gepäckträger – eine Gesamtkombination, die im Alltag und auf Radtouren unschlagbar ist. Erfahre jetzt im Detail, worauf es in Sachen Ausstattung am Trekking-Fahrrad ankommt.
Ein Gepäckträger erlaubt es, auch schwere Lasten direkt am Bike zu transportieren. An den fest über dem Hinterrad und mitunter auch vorn montierten Trägern kannst du Taschen einhängen oder auf der Ladefläche teils bis zu 30 kg schweres Transportgut fest-fixiert mitnehmen.
Damit du das ganze Jahr auch bei schlechtem Wetter nachhaltig in die Pedale treten kannst, findest du am Trekkingrad fest montierte Schutzbleche. Sie umschließen die Räder so gut, dass selbst bei einem Sturzregen kaum Wasser nach oben spritzt. So bleibst du, dein Gepäck und natürlich deine Mitfahrenden immer trocken.
Die meisten Trekking-Bikes rollen auf 28-Zoll Laufrädern und Reifen und das nicht ohne Grund. Die großen Laufräder sorgen dafür, dass deine Energie besser übertragen wird, wodurch du deine Geschwindigkeit besser halten kannst. Passend dazu kommen schmale Reifen zum Einsatz, die dank Negativ-Profil auch auf unbefestigten Wegen gut performen.
Der starre Rahmen eines Trekkingrads verbindet sportliche Rahmengeometrie mit einer komfortablen Sitzhaltung. Trotz der eher aufrechten Sitzposition setzen die Bikes deine Kraft direkt spürbar in Vortrieb um. Schlanke Rohrsätze aus haltbarem Aluminium oder Stahl sorgen für ein Fahrradgewicht zwischen 12 und 15 Kilogramm.
Jederzeit dabei und strahlend hell – das zeichnet moderne LED-Beleuchtungsanlagen fürs Trekkingrad aus. Die Stromversorgung erfolgt dabei an konventionellen Trekking-Bikes autark über einen leistungsstarken Dynamo, der im Vorderrad integriert ist. Und in den Lampen eingebaute Speicher sorgen dafür, dass auch im Stand und bei langsamer Fahrt alle Lichter strahlen.
Der Fortschritt mach auch vor dem Trekkingrad nicht halt und so ist es auch nicht verwunderlich, dass viele hochwertige Modelle mit kraftvollen Scheibenbremsen ausgestattet sind. Diese Bremsleistung ist auch nötig, da z. B. beim Verreisen mit dem Fahrrad schnell einiges an Gepäck zusammenkommt. Einzelne Modelle sind auch mit Felgenbremsen erhältlich, da diese günstiger sind und nach intensiver Belastung leichter selbst gewartet werden können.
Damit es im Alltag auch überall mit eigener Kraft hinaufgehen kann, ist eine Schaltung bei Tourenrädern unverzichtbar. Anzahl und Abstufung der Gänge sind auf ein besonders breites Einsatzspektrum optimiert. Über die Schalthebel am Lenker werden die Gänge gewechselt.
Trotz des unkomplizierten Grundaufbaus darf auch an Trekking-Zweirädern der Fahrkomfort nicht zu kurz kommen. Dies wird in der Regel durch ergonomisch abgestimmte Sättel und Griffe sowie bei einigen Bikes durch eine optimierte Federgabel erreicht.
Mit unseren Tipps erleichtern wird dir deine Auswahl. Zum Einstieg erklären wir dir die Unterschiede zwischen Herren-Trekkingrädern und Trekking-Bikes, die sich an Damen richten. Anschließend stellen wir dir die Typenfrage und danach schauen wir uns von L wie Laufräder über R wie Rahmen bis S wie Schaltung an, worauf es im Detail ankommt.
Du musst dich nicht strikt an die Geschlechtervorgaben eines Herstellers halten. Bringst du z. B. dein Kind mit einem Kindersitz von A nach B ist ein Damen-Trekkingbike praktischer.
Herren können sich theoretisch auch ein Damenmodell kaufen. Und einige Frauen bevorzugen auch ein Herren-Trekking-Fahrrad. Entscheidend ist bei der Wahl immer der Wohlfühlfaktor!
Beim Damen-Trekkingbike hat sich vorwiegend der praktische Trapezrahmen mit tiefer angesetztem Oberrohr und einem halbhohen Einstieg durchgesetzt.
Nichts ist maßgeblicher für Dynamik und Fahrverhalten eines Trekkingbikes als die Größe der Laufräder und die darauf montierten Reifen. Hol dir jetzt alle wichtigen Informationen.
Sowohl beim Herren- als auch beim Damen-Trekking-Fahrrad ist das Laufradformat 28 Zoll die bestimmende Größe. Die Laufräder rollen auf rauem und unebenem Untergrund gut ab und erlauben viel Grip und verlässliche Traktion. Während Herren meist mit 28 Zoll gut fahren, kommen bei der Auswahl des passenden Rads für Damen aufgrund der durchschnittlich geringeren Körpergröße auch 27,5 (650B) oder 26 Zoll infrage.
Die Auswahl der Reifen hat einen großen Einfluss auf die Rolleigenschaften, das Kurvenverhalten und damit auf das gesamte Fahrerlebnis. Ein üblicher Trekking-Reifen hat eine Breite zwischen 38 und 45 Millimetern und weist damit ein gutes Rollverhalten und eine hohe Pannensicherheit auf. Je nach Körpergewicht und der Zuladung ist ein Reifendruck zwischen 3,5 und 4,5 Bar empfehlenswert.
Mit der richtigen Ausführung kannst du auch mit Gepäck auf der Überholspuren fahren oder komfortabel Strecke machen. Finde jetzt heraus, welche Variante zu dir am besten passt.
Bei sportlichen Modellen liegen Sattel und Lenker ungefähr auf einer Höhe. Dadurch entsteht eine stärker nach vorne gebeugte Sitzhaltung, die zu einem geringeren Luftwiderstand und einer besseren Kraftübertragung führt. Commuter-Bag oder Radreisetaschen lassen sich mit einem Gepäckträger oder Lowrider dennoch anbringen.
Eher auf Touren ausgelegte Modelle ermöglichen wegen ihres längeren Hinterbaus mehr Stabilität und Laufruhe. Die tiefere Positionierung des Sattels im Verhältnis zum Lenker ermöglicht eine entspannte, aufrechte Körperhaltung. Mit passenden Taschen und Körben wird jeder Tagesausflug ein Genuss und der Einkauf in der Rushhour zum Kinderspiel.
Auch die passende Schaltung ist abhängig von deinen persönlichen Vorlieben und dem Einsatzbereich. Je bergiger das Gelände, desto größer sollte die Bandbreite der Übersetzung sein.
Bei Trekkingfahrrädern mit Kettenschaltungen sind drei Kettenblätter vorne und zehn Ritzel hinten (ergibt 30 Gänge) die Regel. Diese Schaltungsausführung punktet mit einer sehr großen Übersetzungsbandbreite und der Möglichkeit, Wartungsarbeiten selbst durchzuführen.
Nabenschaltungen hingegen sind in der Regel mit acht oder elf Gängen ausgestattet. Sie sind etwas schwerer als Kettenschaltungen, dafür aber besonders wartungsarm und sehr leicht zu bedienen. In Verbindung mit einem Zahnriemen gleitet man zudem fast lautlos über den Radweg!
Die beiden häufigsten Rahmenmaterialien bei Trekkingbikes sind Aluminium und Stahl. Sie sind robust, pflegeleicht und unkompliziert, um den Belastungen des Alltags standzuhalten.
Ein modernes Alu-Trekkingrad ist leicht, steif und leistungsfähig. Den Komfort eines Stahlrads erreicht man hierbei meist durch eine Federgabel bzw. eine gefederte Sattelstütze.
Ein Trekkingbike aus Stahl dagegen mag etwas schwerer sein, bietet jedoch eine besondere Ästhetik, herausragende Haltbarkeit und ein komfortables, lebendiges Fahrverhalten.
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Für einen Blitzversand zu dir und ein fast fahrbereites Bike für deine Trekking-Touren, wird dein neues Fahrrad umfangreich vormontiert und erst danach eingelagert.
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