Rennradmützen und ihre Geschichte
Woher kommen Fahrrad-Caps eigentlich? Oft wird gemeint, sie sind ein hipper Trend, enstanden aus den alten Tagen des Profiradsports. Tatsächlich gibt es Bike-Caps sogar noch viel länger. Im 19. Jahrhundert war das Tragen eines Radhelms beim Radfahren längst nicht so weit verbreitet wie heute. Um sich vor der Sonne und anderen Wettersituationen zu schützen, setzten die damaligen Fahrer die ersten Fahrradmützen auf. Es war der Beginn einer langen Entwicklungsphase: Aus den Mützen wurden mit der Zeit Hüte, später waren Schiebermützen verbreitet. Im Laufe der Jahre passte sich das Mützen-Design immer mehr an die Bedürfnisse von Radfahrern an – bis schließlich die heutigen Cycling-Caps entstanden.
Wodurch zeichnen sich Bike-Caps aus?
Die Form einer Fahrradkappe erinnert zwar an eine klassische Baseball-Kappe. Gleichzeitig ist sie aber so gewählt, dass sie perfekt zu den Anforderungen eines Radsportlers passt. Ein Cycling-Cap liegt unter anderem eng auf dem Kopf an, sodass du sie auch unter einem Fahrradhelme tragen kannst. Ihr Stoff absorbiert außerdem Schweiß und schützt gleichzeitig vor den Elementen. Und der kleine Schirm mildert die Sonneneinstrahlung ab, sodass du beim Fahren nicht mehr geblendet wirst. Insbesondere in den Übergangsjahreszeiten ist dies ein großer Vorteil. Denn gerade bei tief stehender Sonne kann ein schützendes Schild über den Augen sehr praktisch sein.
Und auch das Design ist eine entscheidende Komponente bei Mützen zum Rennrad fahren. Denn die Rennradmützen sind in vielen Fällen sehr extravagant und auffällig gestaltet. Dass Rennrad-Kappen so bunt sind, verdanken sie vorwiegend dem Profiradsport. Denn selbstverständlich dauerte es nicht lange, bis die Teams das Potenzial der Mützen als Werbeflächen erkannten – der Start eines Trends. Mittlerweile ist es für die Teams nicht mehr wegzudenken, dass ihre Fahrer in der Öffentlichkeit ohne die Rennradmütze mit dem entsprechenden Logo auftreten. Dabei ist es egal, ob das bei einer Siegesfeier auf dem Podium, bei einer Pressekonferenz oder für die Werbeaufnahmen für das neue Trikot der Fall ist. Das Fahrrad Cap ist immer mit dabei – und sorgt damit für den nötigen Style on the Road.
Doch nicht nur für Profis, auch für ambitionierte Radsportler und Freizeitfahrer sind Rennradmützen eine gute Wahl. Denn sie sehen nicht nur gut aus, sondern erfüllen auch ihren Zweck – ganz egal ob Hobby-Radsport oder Bike-Messenger in der City. Und das Beste ist: Die Cycling Caps in Uni-Size für Damen und Herren kosten auch heutzutage nicht viel. In unserem Onlineshop findest du im Bereich Fahrradbekleidung schon Modelle für unter 20 Euro – ein kleiner Preis für den großen Style-Faktor!
Cycling-Caps und ihre Vorteile im Überblick
- Eine Rennradmütze schützt dich vor der Sonneneinstrahlung, aber auch bei Regen und als gefütterte Variante sogar gegen Kälte. Im Sommer hält sie UV-Strahlen ab, im Winter schützt sie vor dem Wind.
- Eine Rennrad-Kappe schützt außerdem vor vom Vordermann aufgeschleudertem Dreck bei schlechtem Wetter oder im Gelände.
- Ein Cycling Cap kann aufgrund ihrer Form ganz einfach unter dem Rennradhelm getragen werden. Das kleine Schild ragt dann vorne unter dem Helm heraus.
- Cycling-Caps schützen die Augen vor den Sonnenstrahlen, quasi als Ergänzung zur Radbrille. Besonders praktisch ist dies in den Übergangsjahreszeiten, wenn die Sonne tief steht.
- Rennrad-Kappen sehen ziemlich cool aus – und sind deshalb in den letzten Jahren immer öfter zu einem Fashion-Symbol geworden. Es gibt sogar Radsportler, die die Kappen aufgrund ihrer uniquen Designs und unverwechselbaren Logos sammeln.
Übrigens: Neben den typischen Rennrad-Kappen sind Helmmützen und Schlauchschals aus den Kleiderschränken vieler Rennradfahrer nicht wegzudenken. Zu nennen sind beispielsweise Fahrrad-Wintermützen für die kalte Jahreszeit, auch Unterhelm-Mütze genannt. Viele Radsportler tragen auch gerne dünne Bandanas, die wie ein Piratentuch aussehen. Sie erfüllen unter dem Helm eine ähnliche Funktion wie die klassische Rennradmütze. Beinah ebenso wichtig wie im Winter den Kopf ist es im Winter den Hals warmzuhalten. Wärmende Schlauchschals bieten die Lösung und sind ebenfalls mit vielen bunten Motiven erhältlich.
Welches Rennrad-Cap ist das richtige für dich
Die Auswahl an verschiedenen Modellen, Designs und Farben ist riesig. Das kann die Suche nach der richtigen Bike-Cap zu einer echten Herausforderung machen. Daher haben wir hier für dich die wichtigsten Kriterien für die Auswahl einer Rennradmütze zusammengefasst:
- Form: Die meisten Radmützen sind einer Baseball-Cap-Form gestaltet. Sie liegt eng am Kopf an und hat einen kleinen Schirm, der die Sonne abhält.
- Material: Die meisten Cycling-Caps für Herren und Damen bestehen aus Polyester, einem ähnlichen Kunstfasergewebe oder Mischgewebe mit Baumwollanteil. Diese Stoffe sind sehr leicht und atmungsaktiv, sodass sie gut für sportliche Aktivitäten geeignet sind.
- Größe: Da die Mützen mehrheitlich ein Gummiband besitzen und flexibel sind, gibt es viele Cycling Caps n einer Uni-Size-Größe. Manche Hersteller fassen auch mehrere Größen zusammen. Welche Größe du brauchst, hängt von der Kopfform ab. Generell gilt: Bei einer kleinen bis mittelgroßen Kopfform ist die Größe S/M die richtige Wahl. Bei einer großen oder breiten Kopfform solltest du zur Größe L/XL greifen.
- Farbe und Design: Natürlich kommt es bei der Fahrradkappe auch auf das Design an. Die Auswahl ist hier mittlerweile sehr groß – von schlichten, unifarbenen Mützen bis hin zu bunten und auffälligen Modellen ist alles möglich. Welche Farbe oder welches Design du wählst, ist natürlich ganz dir überlassen. Wichtig ist nur, dass das Cycling-Cap zu deinem Style passt.