Mehr als 800 Marken
30 Tage Rückgaberecht
800.000 aktive Kunden
Article header background
Article background image
Article background

Welcher E-Bike-Motor ist der Beste für mich?

Detailaufnahme eines E-Bike Motors der Marke BOSCH

Tipp #1 – Verschaffe dir einen Marktüberblick

Die Modellvielfalt bei E-Bikes ist inzwischen riesig. Und auch im Bereich E-Bike-Motoren ist die Auswahl groß. Deshalb solltest du dir einen Überblick über die verschiedenen Hersteller verschaffen:

  • Bosch: E-Bikes mit Bosch Motor sind am weitesten verbreitet. Das Produktportfolio umfasst die Active Line Motoren für den alltäglichen Einsatz in der Stadt und die Bosch Performance Line Motoren für längere Touren im bergigen Terrain. 
     
  • Shimano: Shimano gehört zu den bekanntesten Fahrrad-Unternehmen und ist auch im Bereich der E-Bike-Antriebe aktiv. Shimano-Motoren gelten als leise und trotzdem leistungsstark.
     
  • Yamaha: Yamaha hat sich auf Mittelmotoren spezialisiert und führt ein breites Sortiment an City-, Mountainbike- und Trekking-Motoren.
     
  • Brose: Mit Brose ist ein weiterer deutscher Hersteller weit vorne im Rennen um die E-Bike-Antrieb-Sortimente. Das Berliner Unternehmen hat sich auf leistungsstarke Mittelmotoren spezialisiert.
     
  • Fazua: Fazua hat sich einen Namen im Bereich Leichtbau gemacht. Die Antriebe findest du vor allem an E-Rennrädern, E-Gravelbikes oder E-Citybikes. 
     
  • Mahle: Mahle gilt in der E-Bike-Welt als Hersteller besonders leichter Nabenmotoren. Diese Motoren findest du an vielen E-Rennrädern, E-Gravelbikes und Co.
e-bike kaufberatung

Du möchtest ein E-Bike kaufen?
Dann nutze unsere kostenlose E-Bike-Beratung

Tipp #2 – Wähle die passende E-Bike-Motor-Variante

Auch die E-Bike-Antriebe selbst unterscheiden sich. Im Laufe der Zeit haben sich drei unterschiedliche Technologien am Markt etabliert, die allesamt ihre Vor- und Nachteile haben: 

  • E-Bikes mit Mittelmotor: Der Mittelmotor ist die am weitesten verbreitete Motoren-Art. Die zentrale Position am Tretlager ermöglicht dir ein optimales Fahrgefühl und einfaches Handling, insbesondere im unebenen Gelände und bei langen Anstiegen.
     
  • E-Bikes mit Heckmotor: Der Antrieb erfolgt über die Hinterradnabe. Der Heckmotor zeichnet sich durch eine direkte Kraftübertragung auf das Hinterrad aus. Er ist besonders für höhere Geschwindigkeiten auf flachen Strecken geeignet.
     
  • E-Bikes mit Frontmotor: Der Antrieb erfolgt über einen in die Vorderradnabe integrierten Antrieb. Aufgrund der im Vergleich zu den anderen beiden Typen eher ungünstigen Fahreigenschaften wird dieser E-Bike-Motor nur noch selten verbaut.
e-bike kaufberatung

Du möchtest ein E-Bike kaufen?
Dann nutze unsere kostenlose E-Bike-Beratung

Tipp #3 – Achte auf die Streckenwahl und Topografie

Deine übliche Streckenwahl spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl des richtigen E-Bike-Motors. Die nachfolgenden vier Beispiele zeigen dir, wie sich deine Fahrvorlieben auf die Motoren-Wahl auswirken können:

  • Distanz: Wenn deine Strecken eher kurz sind, könnte ein Motor mit geringerer Reichweite völlig ausreichen. Wenn du gerne auf längere Touren gehst, ist hingegen ein Motor mit größerer Akku-Kapazität ratsam. 
     
  • Einsatzgebiet: Die Geländebedingungen beeinflussen maßgeblich die Leistung des E-Bike-Motors. Wenn du in einer flachen Umgebung lebst, kann ein Nabenmotor eine gute Wahl sein. Er bietet eine gleichmäßige Unterstützung und ist wartungsarm. Hügelige Gegenden erfordern eher einen leistungsstarken Mittelmotor, der dir mehr Effizienz und Fahrstabilität bietet.
     
  • Steigungen: Wenn du regelmäßig steile Anstiege bewältigen musst, sollte dein Motor in der Lage sein, ausreichend Drehmoment zu erzeugen. Mittelmotoren sind hier aufgrund ihrer direkten Kraftübertragung zur Kurbel die beste Wahl. Das Drehmoment wird in unseren Produktbeschreibungen immer in Newtonmetern (Nm) angegeben.
     
  • Gegenwind: Wenn du oft mit starkem Gegenwind konfrontiert bist, hilft ein leistungsstarker Motor, leichter voranzukommen. Verschiedenen Unterstützungsstufen ermöglichen es dir, die Intensität des Supports je nach Windbedingungen anzupassen.

Tipp #4 – Es muss nicht immer der stärkste E-Bike-Motor sein

Beim Kauf eines E-Bikes sollte die Leistung nicht dein wichtigstes Kriterium sein. Denn ein E-Bike-Motor mit maximal hohen Newtonmeter-Angaben ist nicht zwangsläufig besser als einer mit weniger. In der City reichen Antriebe mit 30 bis 60 Nm Drehmoment vollkommen aus. Und ein E-Bike-Motor mit einem riesigen Akku ist vielleicht für Touren-Abenteuer gut – in der Stadt wird die Kapazität meist aber nicht ausgeschöpft. Der Vorteil kleinerer Motoren ist offensichtlich: Sie sind leichter und fügen sich oft nahtloser in das Gesamtdesign deines E-Bikes ein.

Tipp #5 – Die passenden Features auswählen

E-Bike-Motoren bieten unterschiedliche Unterstützungsstufen, die den Grad der elektrischen Hilfe beim Treten beeinflussen. Dies kann je nach Hersteller variieren, aber üblicherweise gibt es Modi wie Eco, Tour, Sport und Turbo. Ebenfalls wichtig: Welche weiteren Features und Ausstattungsmerkmale bringt der Motor mit. Wenn du gerne Touren unternimmst, kann ein großes E-Bike-Display mit Navigationsfunktion praktisch sein. Wenn du dein E-Bike in der Wohnung laden willst, ist ein entnehmbarer E-Bike-Akku wichtig. Und wenn du digital sehr affin bist, kannst du mit einer zum Motor passenden E-Bike-App zahlreiche Settings an deinem Rad vornehmen. 

e-bike kaufberatung

Du möchtest ein E-Bike kaufen und willst wissen, worauf du noch achten solltest?

Dann nutze unsere kostenlose E-Bike-Beratung

e-bike kaufberatung

Buche jetzt deinen Termin