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Rennrad-Bekleidung für alle Jahreszeiten

Du willst wissen, welche Rennradbekleidung du brauchst, um bei allen Temperaturen zu fahren? Unser Guide mit Produktempfehlungen verrät es dir.

> Zu unseren Sommer-Empfehlungen
> Zu unseren Empfehlungen für Frühling & Herbst
> Zu unseren Winter-Empfehlungen

Eine Frau in Rennradkleidung verlässt gerade ihr zu Hause.

Rennrad-Bekleidung für den Sommer

In der Hauptsaison für den Straßenradsport können die Temperaturen schnell über 20 °C steigen und die UV-Strahlung nimmt deutlich zu. Die richtige Rennradbekleidung ist essenziell, um in Training und Wettkampf leistungsfähig zu bleiben und gleichzeitig die Sonne bei jeder Tour bis zum letzten Strahl zu genießen.

Zwei Männer in Rennrad-Outfits fahren auf einer Landstraße.

Must-Haves

Zusätzliche Ausrüstung

Das ist wichtig für dein Sommer-Outfit

Obwohl für Sommerbekleidung gilt, dass „weniger oft mehr ist“, gibt es einige Details, die für optimale Temperaturregulierung und Sonnenschutz entscheidend sind. Bei intensiver Leistung entsteht viel Abwärme – deshalb sind luftdurchlässige Rennradschuhe und dünne, atmungsaktive Socken unverzichtbar, um Überhitzung der Füße zu vermeiden. Dein Rennrad-Jersey sollte unbedingt einen durchgängigen Reißverschluss haben, damit du bei hitzigen Kletterpartien schnell für Abkühlung sorgen kannst. Und nicht zu vergessen: Eine Rennrad-Sonnenbrille schützt deine Augen vor starken ReflektionenUV-Strahlen, Wind, Staub und Insekten, sorgt für klare Sicht und setzt zudem stylische Akzente.

Ein Rennradfahrer betrachtet den Stoff seines Sommertrikots.

Atmungsaktive Stoffe

Atmungsaktive Stoffe wie Polyester und Elasthan leiten Feuchtigkeit schnell ab und trocknen rasch – ideal für heiße Tage. Besonders hochwertig sind Stoffe mit Mikrofasern, die durch ihre feine Struktur die Transpiration unterstützen und für ein angenehmes Hautgefühl sorgen. Geruchsneutralisierende Eigenschaften, etwa durch antibakterielle Beschichtungen sind für lange oder mehrtägige Einsätze wichtig. Allgemeinhin empfehlen wir helle Stoffe, damit Sonnenstrahlen eher reflektiert werden.

Unser Experten-Tipp: Trage atmungsaktive Stoffe immer direkt auf der Haut, um Scheuerstellen zu vermeiden.

Eine Frau setzt eine Sonnenbrille zum Rennradfahren auf.

UV-Schutz

Rennradkleidung mit integriertem UV-Schutz ist im Sommer unverzichtbar. Hochwertige Textilien blockieren bis zu 98 % der UV-Strahlung, abhängig von der Dichte und Struktur des Gewebes. Spezielle UV-Schutz-Behandlungen auf Polyester- oder Nylonfasern sorgen für einen Schutzfaktor von UPF 30 bis 50+. Das ist besonders wichtig, da Schultern und Oberschenkel beim Radfahren starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Im Vergleich zu herkömmlichen Stoffen bieten UV-resistente Materialien außerdem eine längere Haltbarkeit.

Detailaufnahme eines atmungsaktiven Sommer-Rennradschuhs mit passenden Socken.

Netzeinsätze

Mesh-Gewebe ist ein Gamechanger für Sommerbekleidung. Dieses Material wird aus offenporigen Strukturen gefertigt, die für maximale Luftzirkulation sorgen. An strategisch wichtigen Bereichen wie Achseln, Rücken, Seitenflanken oder Zehen eingesetzt, verhindern die Netzeinsätze einen Wärmestau an den Schwitzzonen. Schweiß kann schneller verdunsten und der Fahrtwind bringt Frischluft, was dir ein trockenes und kühles Gefühl vermittelt.

Rennrad-Bekleidung für Frühling und Herbst

In der Nebensaison, wenn die Temperaturen zwischen 10 °C und 20 °C liegen, stellen ein Mix aus Regen, Kälte und Wind oft besondere Herausforderungen dar. Mit einem variablen Rennrad-Outfit bist du auch bei kühleren Temperaturen warm sowie wettergeschützt und kannst dich voll auf deine sportlichen Herausforderungen konzentrieren.

Ein Mann probiert zu Hause eine Rennrad-Weste an.

Must-Haves

Zusätzliche Ausrüstung

Das ist wichtig für dein Outfit im Frühling und Herbst

In der Übergangszeit solltest du dich für ein modulares Bekleidungssystem entscheiden, um dich an wechselnde Temperaturen anpassen zu können. Arm- und Beinlinge bieten dabei maximale Flexibilität, da du sie auch während der Fahrt problemlos an- oder abrollen kannst. Für deine Füße empfehlen sich Radschuhe mit geschlossenem Obermaterial in Kombination mit wärmeren Socken, um Kälte und Spritzwasser abzuwehren. Für die Morgenstunden sind ein Langarm-Baselayer, ein Schlauchtuch sowie ein Unterhelm und leichte Handschuhe unverzichtbar, damit Brust, Kopf, Hals und Hände vor kühler Luft geschützt werden.

Eine Person zeigt das Spec-Label einer Rennradjacke.

Atmungsaktive & isolierende Stoffe

In Frühling und Herbst kommt es auf eine Balance zwischen Isolation und Atmungsaktivität an. Viele Rennradkleidungsstücke kombinieren Materialien wie Polyester, Merinowolle oder technische Membranen, um Wärme zu speichern und Feuchtigkeit abzuleiten. Diese Stoffe verhindern, dass du bei schnellen Abfahrten auskühlst, während du gleichzeitig bei Anstiegen nicht überhitzt. Besonders Membranen wie Gore-Tex Infinium oder Windstopper ermöglichen gezielte Luftzirkulation bei gleichzeitigem Wetterschutz.

Eine Frau zieht einen Windschutz für das Fahren auf der Straße an.

Wind- und Nässeschutz

Das Wetter kann sich den Übergangszeiten stündlich ändern. Deshalb solltest du auch wind- und wasserabweisende Radbekleidung in deiner Rennrad-Garderobe haben. Windjacken oder Langarmtrikots schützen deinen Oberkörper vor kalter Luft und leichtem Regen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Hochwertige Jacken bieten oft vorgeformte Ärmel und verlängerte Rückenteile, die dich auch in gestreckter Rennradposition optimal schützen. 

Unser Experten-Tipp: Bei Regen und aufspritzender Fahrbahnnässe sind Schutzbleche eine optimale Ergänzung zu Windjacke und Überschuhen.

Nahaufnahme einer Frau, die einen Zwei-Wege-Reißverschluss an ihrer vielseitigen Rennradbekleidung benutzt.

Variabilität

Arm- und Beinlinge, Schlauchtuch und Unterhelm sowie leichte Handschuhe sind die Geheimwaffen in Herbst und Frühjahr. Elastische Thermomaterialien sorgen dank leichter Innenfütterung für ein warmes Hautgefühl und sind gleichzeitig atmungsaktiv. Durch silikonisierte Bündchen sitzen sie sicher und rutschfrei. Kälteaccessoires bieten dir den Vorteil, dass du sie während der Fahrt variabel an- und ausziehen sowie platzsparend in den Rückentaschen verstauen kannst. Das macht sie perfekt für kühle Morgenstunden oder windige Abfahrten.

Rennrad-Bekleidung für den Winter

Auch wenn im Winter, die Temperaturen weit unter 10 °C fallen und kalter Wind sowie Nässe oder Schnee hinzukommen, kannst du mit dem richtigen Rennrad-Outfit im Freien fit bleiben. Mit den richtigen Funktionsschichten, isolierenden Materialien sowie wasser- und winddichten Eigenschaften bleibst du warm und trocken und erlebst selbst im Winter unvergessliche Touren!

Ein Mann zieht Rennradbekleidung für eine Wintertour an.

Must-Haves

Zusätzliche Ausrüstung

  • Wintersocken: isolierend, oft aus Merinowolle oder speziellen Funktionsfasern
  • Gesichtsschutz: Balaklava oder Gesichtsmaske für extreme Kälte
  • Rennrad-Winterbrille: Klare o. gelbe Gläser schützen vor Wind & Niederschlag
  • Sohlenwärmer: Einmal-Wärmequelle für bis zu 8 Stunden
  • Wärme-Cremes: Fördern die Durchblutung für mehr Wärme

Das ist wichtig für dein Outfit im Winter

Im Winter ist besonders für den Oberkörper ein durchdachtes Layering-System (Zwiebelprinzip) das A und O. So kannst du Auskühlung durch die geringe Oberkörperbewegung und den kalten Fahrtwind auf langen Überlandpassagen effektiv verhindern. Für die Beine empfehlen wir unbedingt Thermo-Bib-Tights mit Hosenträgern, wodurch Kältebrücken zum Baselayer vermieden werden. Da auch Hände und Füße beim Rennradfahren wenig bewegt werden, sind Winterhandschuhe sowie Rennradschuhe mit Innenfutter und Membran-Nässeschutz unverzichtbar. Außerdem verhindern auch Winter-Überschuhe, dass deine Füße auskühlen.

Nahaufnahme einer Person, die den Reißverschluss eines Winter-Rennradtrikots zuzieht.

Isolierende Stoffe

Im Winter ist es wichtig, dass Materialien Wärme isolieren und gleichzeitig überschüssige Feuchtigkeit abtransportieren. Thermo-Stoffe mit gebürstetem Fleece-Innenfutter bieten eine effektive Wärmespeicherung, während Membranen wie Gore-Tex Infinium oder Polartec NeoShell für gezielte Atmungsaktivität und Wetterschutz sorgen. Funktionsmaterialien wie Merinowolle eignen sich besonders als Baselayer, da sie von Natur aus isolierend und geruchsneutralisierend wirken, selbst bei langen Touren.

Nahaufnahme einer Person, die Neopren-Überschuhe für das Rennradfahren anzieht

Wind- und Nässeschutz

Kalter Wind und Regen sind die größten Herausforderungen im Winter. Wind- und wasserdichte Membranen wie Gore-Tex sind die Lösung. Sie schützen den Oberkörper, die Beine, Hände und Füße zuverlässig, ohne die Atmungsaktivität und Bewegungsfreiheit einzuschränken. Neopren-Stoffe sind wasserdicht, elastisch und wärmeisolierend – ideal, um Händen und Füßen zusätzlichen Nässeschutz zu bieten. Softshell-Oberflächen sind so dicht, dass dir auch bei Abfahrten in deiner Thermo-Bib-Tight an den Oberschenkeln nicht kalt wird.

Nahaufnahme einer Frau, die Winteraccessoires wie Handschuhe und ein Stirnband für das Rennradfahren angezogen hat.

Kälteaccessoires

Im Winter spielen kleine Details eine große Rolle. Thermo-Schlauchtücher mit verstellbarem Halsabschluss und ein Unterhelm mit Fütterung und Ohrenschützern halten den Kopf und Hals angenehm warm. Mit guten Winterhandschuhen bleiben deine Finger auch bei eisigem Fahrtwind warm und beweglich zum Schalten und Bremsen. Für besonders kalte Tage bieten Balaklavas oder Gesichtsmasken zusätzlichen Schutz für empfindliche Gesichtspartien. Klare oder gelbe Brillengläser schützen deine Augen vor Kälte und sorgen für mehr Kontrast.

Unser Experten-Tipp: Die besten Accessoires reichen bei klirrender Kälte manchmal nicht aus. Mit ein paar Warm-Up-Trockenübungen zu Hause kannst du deine Durchblutung optimal auf Touren bringen.

FAQ: Rennrad-Bekleidung für jedes Wetter

  • Kann ich MTB Schuhe tragen?

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  • Welche Unterschiede gibt es zwischen Damen & Herren Rennradkleidung?

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  • Was kostet Rennradbekleidung?

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  • Wie pflege ich Rennradbekleidung?

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